Informatik

 

„In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope.“ Diese Aussage des niederländischen Informatikers Edsger W. Dijkstra (1930 – 2002) irritiert viele Menschen erst einmal, aber Informatik ist viel mehr als nur die Erstellung von Software, also dem Programmieren. Vielmehr geht es um die dahinter stehenden Methoden (Algorithmen) und grundsätzliche oder spezielle Eigenschaften von Problemstellungen und Lösungsansätzen. Heute spielt die Informatik in nahezu jedem Lebensbereich und jeder Wissenschaft eine immer bedeutendere Rolle.

 

 

 

Was bedeutet das für den Informatikunterricht an unserer Schule?

 

Im Unterricht steht die Analyse von Problemstellungen und der Entwicklung von Lösungsstrategien im Mittelpunkt. Die ersten Kompetenzen dieser Art werden bereits in der Mittelstufe erworben.

 

In der Oberstufe werden im Grundkurs folgende Schwerpunkte behandelt:

Einführung in die Informatik

Programmentwicklung

Datenbanken und Softwareentwicklung I

Datenbanken und Softwareentwicklung II

 

Immer wieder integrieren wir kleinere oder größere Projekte in den Unterricht, bei denen im Team gemeinsam entwickelt wird. Die Themen, die wir im Informatikunterricht behandeln, ergeben sich aus Vorschlägen und Wünschen des Kurses, aber auch konkrete Aufgabenstellungen aus dem Alltag fließen in die Themenfindung ein. Daneben spielen natürlich die Grundlagen zum Rechneraufbau, Methoden zur Verwaltung von Daten in Datenbanken und Netzwerkprotokolle eine große Rolle. Auch hier unterstützen praktische Übungen das Lernen, wie z. B. die Erstellung von Internetseiten.

 

Matthias Rösner